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Es sind die 2020er Jahre, es ist kompliziert. Und es gibt einen Skandal: Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Für ihre Studierende Nivedita bricht eine Welt zusammen... Mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen erzählt IDENTITI davon, was uns alle ausmacht.

22,00

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›Dunkler Kontinent‹, ›Elendsgebiet‹ oder ›Rohstofflager der Welt‹, noch immer denken und reden wir über Afrika in Stereotypen. Und noch immer ist der Maßstab, mit dem wir den Zustand und die Perspektive des Kontinents beurteilen, das Entwicklungsmodell des Westens, selbst wenn sich dieses weltweit als höchst zerstörerisch erwiesen hat. In seinem bahnbrechenden Manifest, das zugleich Analyse und Utopie ist, fordert Felwine Sarr eine wirkliche Entkolonialisierung Afrikas, indem es sich auf seine vergessenen und verdrängten geistigen Ressourcen zurückbesinnt, ohne gleichwohl den Kontakt mit der Moderne zu verleugnen. So findet sich eine Fülle kulturellen und geistigen Reichtums, die auf ein anderes, ausgeglicheneres Verhältnis zwischen den Menschen und zwischen Mensch und Natur verweist. Die afrikanische Kulturrevolution bietet dabei auch für den Rest des Planeten dringend benötigte Ansätze, um eine bewusstere und würdevollere Zivilisation zu begründen. In 35 Jahren wird ein Viertel der Weltbevölkerung in Afrika zuhause sein – höchste Zeit, die verborgene Lebenskraft des Kontinents zu entdecken und das Zeitalter des Afrofuturismus einzuläuten.

20,00

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Das Keramikos-Buch zeigt photographische Aufnahmen von insgesamt 300 bemalten Stücken, die die Künstler Matthew Lutz-Kinoy und Natsuko Uchino seit 2010 geschaffen haben - darunter Teller, Schalen und Krüge. Einige Objekte werden von narrativen Beschreibungen begleitet, die die Vorstellungen von Gesellschaft, Religion, Politik, Stil und Technik durch die lange Geschichte der keramischen Produktion aus der hispano-moresken, byzantinischen, islamischen und koreanischen Keramik aufgreifen. Jede Platte ist auf der Recto-Seite gedruckt, ihre Rückseite ist in der gleichen Position auf der Verso-Seite derselben Seite abgebildet. Ein umfangreicher Index rundet das Buch ab. ***** The Keramikos book presents front-and-back photographic records of 300 painted pieces that artists Matthew Lutz-Kinoy and Natsuko Uchino produced since 2010 - including plates, bowls, pitchers and oil jars. Some objects are accompanied by narrative descriptions that present aspects of the duo's vast and complex research exploring notions of society, religion, politics, style and technique through the long history of ceramic production motifs from Hispano-Moresque, Byzantine, Islamic and Korean ceramics. Each plate is printed on the recto side with its reverse shown in the same position on the verso side of the same page. An extensive index completes the book as well as an interview with the artist and curator Nicolas Trembley.

29,80

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"In Reto Pulfers Sci-Fi Roman Gina gibt es weder ein prä-existentes Innenleben und eine davon unabhängige Außenwelt noch ein kohärentes Subjekt namens ‚Gina‘. Hingegen besteht ihr Inneres aus purem Außen, und darum besteht sie aus vielem.“ – Anselm Franke

16,00

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Ein geradezu unerträgliches politisches Pamphlet, ein Machwerk äusserst gewaltaffiner Ideologie im besten revolutionärem Stil, wie er in den 60er und 70er Jahren so modern war. Ohne jeden wissenschaftlichen oder auch nur gesellschaftlich-politischen Wert. Nur lesbar als eine Art historisches Dokument, das Einblick in die krude Gedankenwelt der revolutionären “Befreiungstheoretiker” dieser Zeit gibt. Das Vorwort von Sartre nicht minder abwegig, aber auch das läßt tief blicken, da er schließlich einer der führenden Intellektuellen seiner Zeit war. Und es ist geradezu schockierend, daß diese pseudo-politische Kampfschrift immer noch hochwirksam ist, da seine diskursbildende Kraft bis heute wirkt.

11,00

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Dieses INTRO befasst sich mit den von den Critical Whiteness Studies vorgeschlagenen politischen Strategien, um Rassismus nicht nur theoretisch zu erklären sondern aktiv zu bekämpfen. Den Hintergrund dazu bildet die Kategorie des »Weißseins« als normatives und normalisiertes »eigenes« Gegenstück zum beziehungsweise zur nicht-weißen »Anderen«. Es werden sowohl die grundlegenden theoretischen Zugänge dargestellt als auch die politischen Strategien untersucht, mit denen sich eine kritische Theorie in antirassistische Praxis umsetzen lässt. Der Fokus liegt dabei auf den Schriften der New Abolutionists, die die These vertreten, dass es möglich sei, »Weißsein« freiwillig abzulegen. Des Weiteren wird die Frage behandelt, welche Problematiken bei der Übersetzung der im US-amerikanischen Raum entwickelten Theorie in einen europäischen, insbesondere in einen deutschsprachigen Kontext zu beachten sind. Diese Einführung soll weniger klare und eindeutige Antworten auf politische Fragen geben, sondern vielmehr dazu beitragen, die Critical Whiteness Studies auf ihre politischen Inhalte hin zu untersuchen und kritisches Nachdenken über rassissierte Kategorien zu unterstützen.

12,00

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In einer großartigen Entdeckungsreise nimmt uns der vielfach ausgezeichnete britische Autor Robert Macfarlane mit in die dunkle, überraschende Welt unter der Erde. Er führt uns in Höhlenlandschaften in England und Slowenien, zu einem unterirdischen Fluss in Italien, in den Untergrund von Paris, die schwindende Gletscherwelt Grönlands und, zuletzt, in einen Stollen für Atomabfälle, der die nächsten 100.000 Jahre überdauern soll. Sein Buch ist viel mehr als eine fantastische Natur- und Landschaftsgeschichte: Eindringlich schildert er das Wechselspiel zwischen Mensch, Natur und Landschaft – nicht zuletzt als Mahnung, was wir durch unsere Eingriffe zu verlieren drohen.

24,00

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Group Affinity reflektiert eine experimentelle Sommerschule, die 2011 im Kunstverein München stattfand und in Zusammenarbeit mit Casco organisiert wurde (siehe Group Affinity). Fünf unabhängige Kollektive oder Gruppen - Andreas Müller & Susanne Pietsch, Chicago Boys, Cinenova, Grand Openings sowie Slavs and Tatars - leiteten die Fakultäten und setzten ihre jeweiligen selbstorganisierten Praktiken sowie Forschungs- und Arbeitsprozesse in Curricula für die Teilnehmer um.

19,00

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In 1986, four double-stelae were erected in Berlin as a part of the Marx-Engels-Forum, which display 144 photographs, showing the development of the working class. Commissioned by the state, filmmaker Peter Voigt and photographer Arno Fischer developed a formal translation for Marx’s and Engel’s philosophy of history. In line with their documentational focus, the two artists were concerned with demonstrating the historical situation of the international working class, its grief, and its overcoming. The photographs, compiled from archives worldwide, constitute the foundation of the project. The chosen motifs respond to historical events as well as figures, depict everyday life and illustrate “circumstances”.

28,00

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Was bedeutet es, in einer Welt, in der Weißsein als die selbstverständliche Norm gilt, nicht weiß zu sein? Reni Eddo-Lodge spürt den historischen Wurzeln der Vorurteile nach, und zeigt unmissverständlich, dass die Ungleichbehandlung Weißer und Nicht-Weißer unseren Systemen seit Generationen eingeschrieben ist. Ob in Politik oder Popkultur – nicht nur in der europaweiten Angst vor Immigration, sondern auch in aufwogenden Protestwellen gegen eine schwarze Hermine oder einen dunkelhäutigen Stormtrooper wird klar: Diskriminierende Tendenzen werden nicht nur von offenen Rassisten, sondern auch von vermeintlich toleranten Menschen praktiziert. Um die Ungerechtigkeiten des strukturellen Rassismus herauszustellen und zu bekämpfen, müssen darum People of Color und Weiße gleichermaßen aktiv werden – »Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur uns.«

18,00

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Mit der Veröffentlichung des von Präsident Macron beauftragten Berichtes zur Rückgabe des in französischen Museen befindlichen afrikanischen Kulturerbes entflammte im November 2018 sofort eine kontroverse Debatte, die weit über Frankreichs Grenzen hinausging und bis heute anhält. Nicht von ungefähr, zeigt die Untersuchung doch klar, dass ein großer Teil der afrikanischen Sammlungen in den ethnologischen Museen Europas gewaltvoll im Zuge des Kolonialismus oder durch die Übervorteilung der Einheimischen angeeignet wurde ‑ heute befinden sich ca. 90 Prozent des afrikanischen Kulturerbes außerhalb des Kontinents. Nötig ist eine radikale Revision der bisherigen Sammlungspraxis, die auch deutsche Museen und nicht zuletzt das geplante Humboldt Forum berührt. Die deutsche Übersetzung des hitzig diskutierten, aber nur wenig gelesenen Berichtes soll helfen, die Debatte um Geschichte, Restitution und die Zukunft der Museen, die hierzulande erst an ihrem Anfang steht, für die breite Gesellschaft zu öffnen und sie gleichzeitig zu versachlichen. Denn letztlich geht es um viel mehr: Die Debatte über die Rückgabe des afrikanischen Kulturerbes kann der Anstoß sein für ein neues Gespräch zwischen Afrika und Europa und möglicherweise ein erster Schritt hin zu einem neuen Verhältnis auf Augenhöhe.

18,00

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Hanna Saliba gilt als einer der innovativsten Gastronomieunternehmer Deutschlands. Sein Hamburger Lokal Saliba mit syrischer Küche strahlt weit über die Stadt hinaus und lädt ein zu märchenhaften kulinarischen Erfahrungen. Einige Gäste – der Hamburger Hans Hansen, der Münchner Gestalter Pierre Mendell und der Verleger –, haben zusammen mit Saliba das Konzept dieser Publikation entwickelt und bringen damit ihre Begeisterung für die arabische Küche, aber vor allem für die an Vielseitigkeit und Raffinesse nicht zu überbietenden Vorspeisen – die Mazza – zum Ausdruck. «Mit den Augen essen» ist wörtlich zu nehmen. Die arabische Kalligrafie ergänzt den Augenschmaus und macht das Buch zu weit mehr als einer Anleitung für Hobby- und Berufsköche.

25,00

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Die genaue Geschichte der HSC muss erst noch geschrieben werden, was eine schwierige Aufgabe für Kunsthistoriker darstellt – besonders, weil sich die HSC bisher sehr geschickt und konsequent gegen jeglichen Versuch, ihre verschiedenen Aktivitäten und Manifestationen einzuordnen, gewehrt haben.” Adam Szymczyk, Leiter documenta 14

38,00

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In seinem Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg – in Gestalt von Eroberung und Besatzung, von Terror und Revolte – zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie. Mbembes hochaktueller Essay spürt der Konsequenz dieser Erosion nach: der Ausbreitung autoritärer Regierungsformen. Er beschreibt die Bedingungen, unter denen heute die Fragen zum Verhältnis von Recht und Gewalt, Normalität und Ausnahmezustand, Sicherheit und Freiheit gestellt werden. Mit Blick auf die globalen Migrationsströme und das damit einhergehende unvermeidliche Zusammenwachsen der Welt formuliert er eine scharfe Kritik am atavistischen Nationalismus und plädiert für eine neue Politik der Humanität.

28,00

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Die Hexe ist tot, ermordet – aber hat sie’s nicht genau so gewollt? Sprachgewaltig, schmutzig und mit der Sogkraft eines Wirbelsturms schreibt Fernanda Melchor, eine der wichtigsten jungen Stimmen Lateinamerikas, über die viel zu alltägliche Gewalt gegen Frauen. La Matosa, eine gottverlassene Gegend in der mexikanischen Provinz. In der brütenden Hitze bewegt sich eine Gruppe von Kindern durchs Zuckerrohrdickicht. Zwischen Plastiktüten und Schilf stoßen sie auf eine Tote, ihr Gesicht ist zu einer grausig lächelnden Grimasse entstellt: La Bruja, die Hexe, eine von den Dorfbewohnern so gefürchtete wie fasziniert umkreiste Heilerin. Manche sagen, in ihrer schwefligen Küche braue sie Tränke gegen Krankheit und Leid, andere sagen, die Alte treibe es mit dem Teufel. An Mordmotiven fehlt es nicht: Eifersucht, Drogenhandel, Leidenschaften, die besser nicht ruchbar werden – und hat die Hexe nicht doch einen Schatz versteckt? Selbst die Polizei sucht nach dem Geld … »Saison der Wirbelstürme« ist die Chronik dieses unvermeidlichen Todes und zugleich die schwindelerregende Reise ins finstere Herz eines Landes, das bis in den letzten Winkel von Gewalt durchdrungen ist – vor allem gegen Frauen. Fernanda Melchor schafft eine brodelnde Atmosphäre, in der jede Geste der Zärtlichkeit im nächsten Augenblick in Brutalität umschlagen kann, gegen die kein Kraut, kein Zauberspruch mehr hilft.

13,90

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Frantz Fanon wuchs im postkolonialen Martinique auf und arbeitete nach seinem Einsatz im Zweiten Weltkrieg als Arzt an psychiatrischen Kliniken in Frankreich und Algerien. Sein Thema ist vor diesem Hintergrund zu verstehen: In »Schwarze Haut, weiße Masken« rückt Frantz Fanon die psychische Dimension des kolonisierten Menschen, seine Erfahrung und Entfremdung, in den Mittelpunkt. Ursprünglich wollte er sein Buch »Essay über die Entfremdung des Schwarzen« nennen. Diese Entfremdung speist sich aus der kolonialen Situation, die einer »Konstellation des Deliriums« gleicht: Die Schwarzen, gefangen in der Position der Unterlegenheit, und die Weißen, gefangen in der der Überlegenheit, verhalten sich komplementär neurotisch. So wird die Welt der Weißen für die Schwarzen zum absoluten Maßstab und fortdauernd unerreichbaren Ziel. Zur theoretischen Reflexion setzt sich Fanon mit verschiedenen Philosophen (Marx, Hegel, Existenzialisten ...) und Psychoanalytikern (Freud, Jung, Adler, Lacan ...) auseinander. Von besonderer Bedeutung werden für die Ausarbeitung von Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung Lacans Theorem des Spiegelstadiums und Sartres Phänomenologie des Blicks. Fanon engagierte sich später in der algerischen Unabhängigkeitsbewegung, radikalisierte sich politisch weiter und wurde posthum vor allem durch sein antikolonialistisches Manifest »Die Verdammten dieser Erde« (1961) bekannt. Erst in den 1980er Jahren wurde Fanons psychoanalytische Auseinandersetzung mit der Kolonialität wiederentdeckt. Der Text wurde in der Übersetzung von Eva Moldenhauer belassen, um die schon damals differenziert wiedergegebene Brutalität der Sprache (»Neger« - »Schwarze«) nicht durch heutige Regulierungen zu verschleifen.

19,00

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Wir können die extreme Armut in der Welt abschaffen: nicht erst in ferner Zukunft, sondern bereits in unserer Gegenwart. So lautet die Überzeugung von Jeffrey Sachs, eines der bedeutendsten Ökonomen der Welt. Er beschreibt in 18 Kapiteln anhand konkreter Beispiele, wie auch die Menschen der ärmsten Länder am wirtschaftlichen Wohlstand beteiligt werden können. Ausgehend von der ökonomischen und sozialen Lage in den verschiedensten Regionen zeigt Sachs den aktuellen Entwicklungsstand und zugleich Lösungsansätze für die verschiedenen Krisen auf. Sachs versteht es, lebendige Schilderungen seiner persönlichen Erfahrungen mit einer scharfen ökonomischen Analyse zu verbinden. Er zeigt, dass der Kampf gegen die Armut nicht nur eine moralische Verpflichtung ist, sondern auch existenzielle Bedeutung für die reichen Volkswirtschaften hat.

15,00

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Algerien zur Zeit des französischen Kolonialregimes. Der Schleier – ein »totes«, da kulturell unhinterfragtes Kleidungsstück – wird zum Stein des Anstoßes und erhält eine völlig neue Dynamik. Seine Trägerin sieht, ohne gesehen zu werden. Auf individueller Ebene verwirrt und frustriert sie den Blick der Kolonialherren; auf politischer Ebene verkörpert ihre Kleidung genau jene kulturelle Identität, die zum Verschwinden gebracht werden soll. Fanons Text zeichnet einen Konflikt und dessen Evolution nach: In der ersten Phase versuchen die Franzosen, die Frauen vom Schleier zu befreien, um sie zu Agentinnen der Modernisierung zu machen; dabei verdichtet sich im Festhalten an der Verhüllung der Widerstand gegen die Besatzer. In der zweiten Phase, der Phase des Befreiungskampfs, setzt die weibliche Bevölkerung den Schleier – und besonders das Spiel mit dessen An- und Abwesenheit – bereits als Instrument ein, um etwa Waffen unbehelligt ins feindliche Feld einzuschleusen. »Der Schleier« legt nicht nur das Spiel der algerischen Frau mit den Annahmen und den Erwartungen der Repräsentanten der Kolonialmacht frei, sondern auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, das in seinen widersprüchlichen Zuschreibungen bis heute umkämpft ist.

10,00

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This publication is based on the exhibition of the same name hosted by the Verein zur Förderung von Kunst und Kultur am Rosa-Luxemburg-Platz e.V., Berlin, April 28 to June 24/August 19, 2017. Accompanying the two major neon sculptural installations from that exhibition, The Statisticon Neon and Pizzagate, it is an analysis of the emerging political conditions of late-stage cognitive capitalism, conditions in which the brain and mind exist as the factories of the 21st century. Of particular interest in this analysis is the brain’s neural plasticity, and the role of new technologies in harnessing its potential. Also crucial is the role of art in creating new, distinctive methods, atmospheres, and intensities with which to thwart new methodologies of subsumption.

30,00

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